„Ich verstehe nicht, warum Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten“ (John Cage)
Unser Bestreben, die Produktionsprozesse zu optimieren und die Betriebskosten zu reduzieren, hat uns dazu veranlasst, zu erkennen, was wir brauchen und was als Leitprinzip des Lean Management gilt, das wir verfolgen: Wert.
In diesem Sinne haben wir Wertströme generiert, d.h. „schlanke“, effektive und effiziente Aktivitäten, die den Bedürfnissen und Standards der Kunden entsprechen. In diesem Sinne kann unser Arbeitsablauf als ein vom Kunden „gezogenes“ System (Pull-Model) definiert werden, das die erforderliche Zeit und Qualität berücksichtigt und auf die gesamte Kette unserer Lieferanten des Supply Chain Management (SCM) ausgedehnt wird.
Es wurden verschiedene Konzepte eingeführt und angewendet: die 5S-Arbeitsgestaltung (Sortiere aus, Stelle ordentlich hin, Säubere, Standardisiere, Selbstdisziplin und ständige Verbesserung), die Just-in-time-Produktion (JIT) und die Kanban-Methode (eine Technik der „Schlanken Produktion“); diese zielen hauptsächlich auf den Abbau der Überproduktion ab, die Verschwendung darstellt, welche sich am stärksten auf die Leistung eines Produktionssystems auswirkt.
Das Ganze kann in den Begriff Kaizen eingeschlossen werden, der die Zusammensetzung zweier japanischer Begriffe ist, KAI (Veränderung, Wandel) und ZEN (zum Besseren), und Veränderung zum Besseren, Streben nach kontinuierlicher und unendlicher Verbesserung bedeutet.
In den letzten Jahren hat das Unternehmen eine echte digitale Revolution durchgeführt, ein Projekt zur Unterstützung der Arbeit des Menschen dank künstlicher Intelligenzsysteme, die alle notwendigen Daten liefern können, um Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu planen und zu verbessern.
Um immer mehr individuelle Wünsche der Kunden erfüllen und ihnen damit eine zuverlässige und pünktliche Antwort geben zu können, wurden zur Planung der Aktivitäten der verschiedenen Unternehmensbereiche sowie des Managements der gesamten Lieferkette spezielle Hilfsmittel eingesetzt.
Darunter: Enterprise Resource Planning (ERP), das Materialbedarfsplanung integriert, wie z.B. Systeme Material Requirement Planning (MRP und MRP II) zur Verwaltung und Überprüfung der Produktion sowie der Auslastung der Produktionsabteilung. All dies wird durch eine Software zur Planung von Produktion und Ressourcen mit endlicher und unendlicher Kapazität gesteuert.
Die gesamte Produktion wird auch in Echtzeit vom Manufacturing Execution System (MES) überwacht, um alle Daten zu sammeln, die zur Überprüfung der Produktivität der Anlagen, des Fortschritts des Projektstrukturplans (PSP) „Aufträge“ und dann des Auftragsdurchlaufs erforderlich sind, um einen kontinuierlichen Fluss zu den Versandlagern zu schaffen, gekennzeichnet durch tägliche Kundenabholungen gemäß dem Milkrun-Konzept.
Wir arbeiten nach Kundenzeichnungen und Spezifikationen. Unsere technische Abteilung, die mit Anwendungsplattformen für die Webintegration verbunden ist, kann durch die gemeinsame Nutzung unserer Kundendatenbank in Echtzeit technische Zeichnungen, komplexe dreidimensionale Modelle, Revisionen, Bestellungen, Lieferberichte, Anfragen nach Vorauslieferungen und die Synchronisation der Produktion erhalten.
So können wir unsere Start-Up-Zeiten in der Produktion sowie die Durchlaufzeiten in der Materialbeschaffung und Produktion beschleunigen. Diese eingehenden Informationen werden dann über Ethernet- und Wireless-Netzwerke an alle Ebenen der Produktionskoordination oder direkt an die Werkzeugmaschinen gesendet.
Unser Konzept basiert auf Lean Management, d.h. ein Unternehmen, das „schlank“, flexibel, reaktiv und effektiv und in der Lage ist, ein Produkt und eine Dienstleistung anzubieten, die die Bedürfnisse des Kunden in kürzester Zeit und zu einem wettbewerbsfähigen Preis erfüllt.
